Digitalfotografie

Volbers Hünensteine - 1956 und 2021

Bereist man die Groß- und Langgräber der Straße der Megalithkultur zwischen Osnabrück und Oldenburg, so gibt es bei Hüven im Emsland eine ganz besondere frühsteinzeitliche Konstruktion: Die Volbers Hünensteine (auch Hüven-Nord genannt mit der Sprockhoff-Nr. 842). Im Juni des Jahres 1956 wurden hier Lisa und Rudi fotografiert, die Eltern von Karin, die damals in Lahn wohnten. Wir haben die Fotos nachgestellt und die Gegenüberstellung zeigt dabei ebenso die Veränderungen der Hünensteine im Verlauf der letzten 65 Jahre.

Straße der Megalithkultur im Emsland

Von Oldenburg nach Osnabrück führt die Straße der Megalithkultur im Emsland auf rund 330 Kilometern zu 33 gut erhaltenen Grabanlagen der Jungsteinzeit, die vor rund 5000 Jahren erbaut wurden. Und Abstecher von dieser Route führen zu weiteren "Hünengräbern" oder zumindets an Orte, wo spezielle Steinformationen als Indiz für Bauwerke aus der Frühsteinzeit dienen.

Dieser Beitrag zeigt Fotos von folgenden Großsteingräbern:

Megalithkultur auf dem Hümmling

Wer sich mit steinzeitlichen Bauwerken beschäftigt, der denkt vielleicht zunächst an Englands weltbekannten Steinkreis namens Stonehenge. Doch auch einzeln stehende Menhire (keltisch/großer Stein), Steinreihen (französisch/alignements), Kromlechs (walisisch/Krümmung) und Dolmen (bretonisch = Steintisch) sind bekannte Bezeichnungen für Bauwerke, deren Alter auf 3000 bis 5000 Jahre geschätzt wird. Die verschiedenen Sprachen zeigen bereits, dass es sich nicht um regional begrenzte architektonische wie bauwerkliche Leistungen handelt.

Atombombe über Nagasaki

Die zweite Atombombe, die von den US-Amerikanern über Japan abgeworfen wurde, trug den menschenverachtenden Spitznamen Fat Man und tötete bei ihrem Abwurf am 9. August 1945 in Nagasaki 36.000 Menschen sofort und unzählige später, die schließlich an den Folgen den Radioaktivität starben.

Nagasaki wurde von den US-Amerikanern ausgesucht, da neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung auch die Lage der Stadt auf Grund ihrer umgebenden Berghänge maximale Vernichtungswirkung der abgeworfenen Atombombe versprach.

Land

Marla im Cirque de Mafate

Frühmorgens brachen wir in La Nouvelle nach Marla (1629 m) auf. In dem abgeschiedenen Bergdorf wollten wir die zweite Nacht in der Mafate verbringen. Der Weg war wiederum fantastisch. Es ging hoch und runter, an Bächen entlang und teilweise durch Wälder. Die riesige Caldera unter blauem Himmel zu sehen, war beeindruckend, vor allem, da wir auf dem Weg durch die Nebelwälder vor La Nouvelle wenige Fernausblicke gehabt hatten.

Land

La Nouvelle im Cirque de Mafate

Eine Wanderung durch die Schluchten und über die Bergrücken des "Cirque de Mafate" ist überwältigend. Wir starteten morgens auf der Nordseite der riesigen Caldera des Piton des Neiges, überquerten den Col de Fourche (1.946 m)  und erreichten schließlich vor Einbruch der Dunkelheit den kleinen Bergort La Nouvelle (1450 m), der allerdings im dichtem Nebel verborgen lag. Umso größer war unsere Überraschung am Morgen, als wir unter blauem Himmel bei strahlendem Sonnenschein die Wanderung zum nächsten Bergort namens Marla fortsetzen konnten. Der Weg nach La Nouvell war wunderschön.

Land

Reunion im Indischen Ozean

Reunion liegt im Indischen Ozean und gehört als Übersee-Departement zu Frankreich. Bis 1794 und nach 1848 hieß die Insel Île Bourbon - dazwischen wurde sie unter Napolen Île Bonaparte genannt. Das Schwarzweiß-Foto zeigt Eindrücke von der kreolischen Bevölkerung am Strand von St. Gilles les Bains. Mit Kreolen bezeichnet man im Kolonialismus entstandene Bevölkerungsgruppen.

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