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Auf die Idee, ein Reistagebuch zu führen, brachte mich eine deutsche Touristin, die wir in Singapur in einem Restaurant kennengelernt haben. Als der Kellner damals die Rechnung brachte, holte sie ein Heft und ein Klebestift aus ihrer Tasche, klebte die Rechnung hinein und fügte eine kurze Notiz hinzu. Super dachte ich, denn zuhause tauchten häufig Fragen auf wie: Wie war nochmal die Adresse, wie teuer war das, wie seit ihr dorthin gekommen, wie heißt das Restaurant....
Besonders wichtig wird so eine Reisetagebuch bei Ländern, wo man die Schrift nicht lesen kann z. B. Japan, Thailand, Korea ... Hier sammeln sich Tickets , Rechnungen, Prospekte an, bei denen man oft schon nach einer Woche keine Zuordnung mehr treffen kann.
Da ist das Reistagebuch das perfekte Mittel, um diese Dinge zu sammeln, zu dokumentieren und sich ein einmaliges Souvenir zu schaffen.
Im Laufe der Zeit haben sich bei mir einen ganze Reihe von Reistagebüchern angesammelt.
Es gibt nicht viele Dinge, die für das Führen eines Reisetagebuch nötig sind. Meine Ausstattung besteht aus:
- Heft, Kladde etc.
- Kuli oder Bleistift
- Radiergummi
- Bleistiftanspitzer
- Klebestift
Bestens haben sich Kladden mit Gummiband und einem gefalteten Fach auf der letzten Seite bewährt.
Zu Beginn unserer Reisen gab es so etwas nicht zu kaufen, aber mit dem Klebestift lässt sich schnell ein Fach herstellen.
Nützlich für all die kleine Zettel, die man nicht einkleben möchte.
Meine Reistagebücher stehen nicht nur in Regal. Ich nehme sie immer mal wieder in die Hand, lese nach wo wir waren und freue mich über die vielen kleinen Erinnerungsstücke, die ich eingeklebt habe.